Besuch von meiner Familie

Nachdem wir in Santiago angekommen sind und endlich wieder im eigenen Bett geschlafen haben, traf ich mich auch schon mit meinen Eltern und Miri in ihrem Hotel. Es war total seltsam sie in Santiago zu sehen, aber komischerweise hatte ich nicht das Gefühl, dass ich sie schon so lange nicht mehr gesehen habe. Es kam mir so vor, als ob ich eine Woche auf Klassenfahrt war und nun wieder nach Hause gekommen bin. Der Gedanke, dass sie gerade Urlaub in Chile machen, war ziemlich seltsam. Die ersten Tage zeigte ich ihnen unser Haus in Renca, die Sala Cuna, unseren Obst-und Gemüsemarkt in der Nähe, den Persa, den San Cristóbal, das Costanera Center, den SKY, … – sprich: Santiago von Arm bis Reich. Danach flogen wir nach Calama im Norden Chiles. Von dort fuhren wir nach San Pedro de Atacama, einer kleinen Stadt im Salar de Atacama, von der aus wir Halb- oder Ganztagesausflüge starteten. So fuhren wir zum Beispiel zu einigen Lagunen, beobachteten Flamingos, besuchten die Tatio-Geysire, machten kleinere Wanderungen, sahen uns gemeinsam mit tausend anderen Personen den Sonnenuntergang an, gingen Sandboarden und bestaunten den Sternenhimmel. Zurück in Santiago verbrachten wir noch einen letzten gemeinsamen Tag im Parque Araucano und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen.

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