Cusco und seine Nebenwirkungen

Nach dem Zwischensemir hieß es für viele erst einmal URLAUB! Wir fünf Chilenen flogen am 11.01. nach Cusco, wo wir dann bis zum 16.01. Urlaub machten. Um gleich die Vofreude zu nehmen: Ich habe Machu Picchu nicht gesehen. Aufgrund zweier Probleme, um die man in Cusco anscheinend nur mit einem starken Immunsystem herum kommt, habe ich mir dieses Wunder für irgendwann nach diesem Jahr aufgehoben. Das erste Problem war die Höhe, die man bei jedem Schritt und jeder Stufe merkte. Dem anderen Problem - Duchfall - konnte ich leider auch nicht entgehen. Am Dienstag, dem ersten Tag in Cusco, erreichte mich dieser mit Fieber, Gliederschmerzen und Bauchkrämpfen. Diesen Tag verbrachte ich dann auch nur im Bett. Doch glücklicherweise hatte ich von dem Wohnzimmer der Freiwilligenwohnung eine gute Aussicht auf Cusco, sodass ich wenigstens schon etwas von der Stadt gesehen hatte. Den nächsten Tag gingen Deborah, eine Freiwillige aus Santiago de Chile, und ich auf den Markt San Pedro, auf welchem man von Fisch und Fleisch über Obst und Gemüse bis hin zu Souveniers alles bekommen kann. Am Donnerstag besichtigten wir die Salineras, die Salzberge. Den Freitag verbrachten wir im Schokoladenmuseum und besuchten Qoricancha, einen Sonnentempel der Inkas. Am Samstag mussten wir dann auch schon wieder packen und flogen zurück nach Santiago de Chile, wo unser kurzer und - trotz Nebenwirkungen - schöner Urlaub endete.

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