Silvester und Neujahr in Santiago

An Silvester blieben Rieke, Sofia und ich in Santiago, da wir uns das Menschenchaos in Valparaiso nicht antun wollten. Da wir somit keinen Stress hatten irgendwelche Busse zu bekommen und unsere Aprikosen reif waren, entschlossen wir uns die Aprikosen zu ernten. Wie viele wir letzendlich vom Baum geholt haben, könnt ihr bei den Bildern nachschauen.

Am Abend machten wir uns statt Raclette Nudeln mit Rotkraut und Schokopudding. Mitternacht setzten wir uns in unseren Garten und schauten dem Feuerwerk auf dem Renca-Berg zu. Ich fand es auf jeden Fall sehenswert.

Einige Besonderheiten an Silvester in Chile habe ich auch herausgefunden:

  • Wie in Spanien auch wird um Mitternacht zu jedem Glockenschlag eine Weintraube gegessen und sich dabei etwas gewünscht. Wenn man sich dabei aber verschluckt, bringt das Unglück.
  • In dieser Nacht ist die Farbe der Unterhose von Single-Männern von Bedeutung. So bedeutet eine gelbe Unterhose Wohlstand, eine rosafarbene Liebe und eine rote Leidenschaft.
  • Es werden keine Feuerwerkskörper verkauft, sodass man nur so viele Feuerwerke wie Santiago Kommunen hat, sehen kann.  

Am Neujahrstag besuchten wir einen Zoo etwas außerhalb von Santiago. Einige Tiere, die wir dort beobachten konnten, seht ihr bei den Bidern.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0